Radpolo

RADPOLO

SPORTLERINNEN
TRAINING
NACHWUCHS
GUT ZU WISSEN

UNSERE RADPOLO SPORTLERINNEN 2023/2024


NACHWUCHS

EMELY PAULUS
EMMA MELLER



JANINA MISKOVIC
LILLY PAULUS



MILENA MISKOVIC 



JULE LEMKE








TRAININGSZEITEN


FREITAG

17:30 - 19:30  Uhr 

Während des Trainings sind Besucher und Interessierte immer herzlich willkommen.

DAS TRAINING

Unser Training beginnt mit einem kurzen Aufwärmspiel, danach gehen wir aufs Rad. Auf spielerische Weise versuchen wir mit dem Radpolostock Schuss- und Ballführungstechniken zu erlernen. In zweier Teams üben wir die Wettkampfsituationen im Spiel. Am Ende lassen wir das Training mit einem kleinem Parcours oder Spiel ausklingen. Der Spaß und ein faires Miteinander ist uns sehr wichtig. Wenn du gerne Fahrrad fährst und mindestens 5 Jahre alt bist, dann komm doch einfach mal bei uns im Training vorbei. Wir freuen uns dich kennen zu lernen.


Unsere Halle
Wir trainieren in der Schwarzwaldhalle Gärtringen. 

Sind noch Fragen offen? 
Wenn du noch Fragen hast, dann stelle diese uns gerne persönlich zu den Trainingszeiten oder kontaktiere unsere Fachwartin Beate Kimmerle über das Kontaktformular.
Kontakt

ÜBER RADPOLO


ENTSTEHUNG

Was ist Radpolo
Ein Exot im sportlichen Sinn. Alles andere als kommerziell. Man kann weder Geld damit verdienen, noch wird man dadurch berühmt. Alles was man haben kann, ist in einer familiären Atmosphäre sehr viel Spaß. Radpolo ist eine Ballsportart in Verbindung mit einem Fahrrad und einem Stock, oder auch Schläger genannt. Ziel ist es den Ball ins gegnerische Tor zu schießen. Viele kennen eher das bekanntere Polospiel auf dem Pferd.

Lange Zeit wurde Radpolo fast ausschließlich von Frauen in Sporthallen gespielt, seit einigen Jahren erfreut sich Radpolo aber vor allem unter Fahrradkurieren wachsender Beliebtheit.[1] Hochburgen dieses Sports sind u. a. New York, London, Karlsruhe[2] und München.

DAS TRADITIONELLE SPIEL

Es stehen sich 4er-Mannschaften auf einem großen rechteckigen Rasenplatz (z. B. einem Fußballfeld) gegenüber. Ein Spiel dauert 30 Minuten, unterteilt in 7,5 Minuten dauernde Viertel. Ein Ball mit ca. 10 Zentimeter Durchmesser wird mit einem 1 Meter langen Schläger ins gegnerische Tor getrieben.

Radpolo wurde 1891 im County Wicklow in Irland vom ehemaligen Radsportler und Journalisten Richard J. Mercredy erfunden. Bei den Olympischen Spielen 1908 fand ein Demonstrationsspiel im Radpolo statt, bei dem Irland das deutsche Team mit 3:1 besiegte. Für die Olympischen Spiele 1916 in Berlin, die wegen des Ersten Weltkriegs nicht stattfanden, war ein Radpolo-Turnier vorgesehen. Radpolo wurde 2001 vom Internationalen Radsport-Verband offiziell anerkannt.

2er-RADPOLO

Gespielt wird – wie Radball – auf einem 11 Meter × 14 Meter großen Feld, das von einer Bande eingegrenzt wird, auf ein 2 Meter × 2 Meter großes Tor. Es spielen zwei Teams, die jeweils aus zwei Spielern bestehen, die auf einem Spezialrad sitzen. Mit diesem kann man auch rückwärts fahren. Während des Spiels darf man weder mit dem Fuß noch mit einem anderen Körperteil den Boden berühren. Tut man das doch, muss man zuerst seine eigene Torauslinie überfahren, bevor man wieder spielberechtigt ist. Beide Spieler dürfen sowohl als Feldspieler, als auch als Torhüter tätig sein. Der Stock ist beim Radpolo einen Meter lang und hat an der unteren Seiten einen Holzstock, mit dem der Ball gespielt wird.[3]

Wie alle Sportarten ist auch Radpolo je nach Alter und Qualifikation in verschiedene Altersklassen und Ligen eingeteilt. Die 1. Bundesliga in Deutschland ist die höchste Aktivenklasse (ab 18 Jahren). Zwölf Mannschaften befinden sich in dieser Klasse, die in vier Gruppen aufgeteilt sind. Eine zweite Bundesliga sowie Landes- und Verbandsligen komplettieren die Wettbewerbe im Radpolo.[4]

Seit 2012 ist auch Männern das Polospiel gestattet.[5] In einer eigenen Liga können reine Männerteams oder gemischte Teams gegeneinander antreten. Hierbei wird der Bundespokal ausgespielt. Der erste Titelträger war 2012 der RSV Kostheim mit Lisa Berg und Oliver Brück.[6]

3er-RADPOLO (Hardcourt Bike Polo)

Die Regeln sind teilweise unterschiedlich und werden hier nur allgemein dargestellt. Hier spielen 3 Spieler je Team. Die Spieler dürfen während des Spieles den Boden nicht berühren; tun sie es doch, müssen sie sich an den Rand des Spielfeldes auf Höhe der Mittellinie begeben und dort eine Hupe betätigen bzw. an einem bestimmten Gegenstand abschlagen.[7][8] Der Schläger besteht aus einem langen Stab, an dessen Ende ein etwa dem Spielballdurchmesser entsprechendes Rohr angebracht ist. Die genaue Form des Schlägers ist aber nicht festgelegt. Die Tore sind in etwa so breit wie ein Fahrrad lang ist. Tore dürfen oft nur mit der schmalen runden Seite des Schlägers geschossen werden. Erfolgt ein Tor, muss sich die Mannschaft, die das Tor erzielt hat, in ihre Spielfeldhälfte zurückziehen, erst dann dürfen die Spieler weiterspielen. Gewonnen hat die Mannschaft, die als erste fünf Tore erzielt oder nach Ablauf der vorher vereinbarten Zeit (5–30 Minuten) die meisten Tore erzielt hat.
 

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